Emotionale Intelligenz: In Zeiten künstlicher Intelligenz mehr denn je gefordert

Spätestens seit einigen Wochen ist das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) in aller Munde – durch die Plattform Chat GPT , die mittels künstlicher Intelligenz Fragen umfassend beantworten kann. Sie fasst Texte zusammen, erstellt komplexe Präsentationsthemen oder journalistische Abhandlungen und kann sogar programmieren.
Chat GPT ist nur eine der Anwendungen von künstlicher Intelligenz, die in wenigen Jahren unser aller Leben mehr oder weniger verändern werden. Während es noch einleuchtend ist, dass – für den Menschen – stupide Vorgänge im Rechnungswesen oder der Betriebswirtschaft eine KI-Anwendung große Vorteile bringt, ist dies etwa beim Thema Information ganz anders gelagert.

Folgende Fragen stehen im Raum:

  • Wer hat die Kontrolle bzw. die Macht über die KI?

Ergo dessen ergibt sich die nächste Frage:

  • Wer entscheidet, was eine „richtige“ Information ist und was nicht?

Pandemie liefert einen bitteren Vorgeschmack

Einen Vorgeschmack darauf gab es – fern von jedem KI-Einfluss – während der Coronapandemie. Die großen Internet-Suchmaschinen, die allesamt mit den großen Finanzverwaltungen dieser Erde verknüpft sind, haben nur jene Suchergebnisse ausgespuckt, die auch dem gängigen Narrativ entsprechen. Alle anderen von diesem Narrativ abweichenden wissenschaftlichen Statements und Studien wurden zensuriert. Welche fatalen Folgen dies auf die Meinungsbildung und die Massenpsychose der Weltbevölkerung gehabt hat, ist uns nur allen sehr gut in Erinnerung.
Damit wurden Fakten, die sich jetzt als absolut richtig herausgestellt haben, bewusst unterdrückt. Die Aufarbeitung und die dadurch entstandenen Schäden an den Menschen, wird die Menschheit noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte beschäftigen.

Die Botschaften hinter der Information erkennen

Unter diesen Aspekten ist auch die weitere Etablierung von KI-Anwendungen zu betrachten. Ein vorschnelles Verteufeln wäre kontraproduktiv. Ob nun eine Information „richtig“ ist oder „richtig gemacht“ wurde, ist für den Laien kaum verifizierbar. Auch ein hoher Intelligenzquotient (IQ), der das intellektuelle Leistungsvermögen eines Menschen beschreibt, hilft uns da nicht weiter. Ganz im Gegenteil: Gerade Personen mit einem hohen Bildungsgrad und einem hohen IQ sind über knapp drei Jahre dem Corona-Narrativ blind gefolgt – und tun es teilweise auch heute noch.

Die gute Nachricht:

Es hat aber – bereits in den Anfangsmonaten – der sogenannten Pandemie viele Menschen gegeben, die das uns servierte Thema mit den Augen ihrer emotionalen Intelligenz betrachtet haben.

(Zur Erklärung: Unter emotionaler Intelligenz (EQ) versteht man die Fähigkeit, eigene Gefühle und die Anderer wahrzunehmen und zu verstehen.)

Rasch wurde diesen Menschen klar, dass hier Ängste bewusst geschürt und verstärkt wurden. Dass Menschen gegeneinander aufgehetzt und diskreditiert wurden. Die scheinbaren Diskussionen über Masken, Lockdowns, Impfungen und Testungen waren letztendlich nichts anderes als das Durchpeitschen eines Narrativs, das seit einigen Monaten vollständig in die Brüche geht.

Fazit:

Lernen wir aus den vergangenen drei Jahren der Mikrobenkrise und vertrauen wir mehr denn je auf die Fähigkeiten unserer emotionalen Intelligenz. So gelingt es uns leichter zu durchschauen, welche Botschaften hinter den Informationen tatsächlich transportiert werden – ganz gleich, ob diese von der Politik, den Medien, den Internetkonzernen oder einer künstlichen Intelligenz kommen.

Auf ein baldiges Wiederlesen!

Dein Andreas Reisenbauer

(Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)

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