Worüber man nicht reden kann, darüber kann man schreiben

Das Schreiben lässt den Menschen persönliche Herausforderungen leichter ertragen. Erinnern, wiederholen, durcharbeiten lautet auch die Devise im therapeutischen Schreiben. Untersuchungen haben ergeben, dass das Schreiben Menschen in eine entspannte Konzentration versetzt und unbewusste Assoziationen fördert.
Hier die drei größten Vorteile, wenn das Schreiben bei der Lösung von Problemen integriert wird:

Ganzheitlich:

Mit dem Schreiben lässt sich die Sprache des Unbewussten entwickeln und reflektieren. Zudem ist es auch eine ideale Methode, um einen Zugang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen. Denn beim Schreiben werden sowohl linke und rechte Gehirnhälfte angeregt – also die Interaktion zwischen dem Rationalen und der Emotion gefördert.

Innere Balance:

Auch Sigmund Freud stellte die These auf, dass das Schreiben hilft, die innerliche Balance zu halten.

Mehr Struktur:

Das interessante ist, dass regelmäßige Schreiber ihre Gedanken strukturieren und leichter weiterführende Vorstellungen entwickeln können. Grübeleien, Reflexionen und Fantasien können somit geordnet und in Worte gefasst werden.

Fazit:

Durchs Schreiben entstehen völlig neue Einsichten in Lebenszusammenhänge. Natürlich ersetzt das Schreiben keine klassische Therapie, sie kann aber diverse Therapie-, Beratungs- und Coachingprozesse extrem unterstützen. In schwierigen Lebensphasen kann es entlastend wirken, neue Gedanken können entwickelt werden und Neues kreiert werden.

Sie wollen ein schreibbasierendes Coaching kostenlos ausprobieren? Kein Problem!

Auf ein baldiges Wiederlesen!

Ihr Andreas Reisenbauer

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